Hochwasserrückhaltebecken Bohrertal

Ein Mammutprojekt: Erstellung eines Auslaufbauwerkes mit bis zu 17 m hohen und bis zu 1,80 m dicken Sichtbetonwänden. 3500 cbm Beton und 550 to Betonstahl wurden für die Bodenplatte, Wände und Brücken verbaut.

Ein Mammutprojekt: Erstellung eines Auslaufbauwerkes mit bis zu 17 m hohen und bis zu 1,80 m dicken Sichtbetonwänden. 3500 cbm Beton und 550 to Betonstahl werden für die Bodenplatte, Wände und Brücken verbaut.
Das Auslaßbauwerk wurde auf einer 1,40 Meter dicken Stahlbetonbodenplatte gegründet. Die aufgehenden Wände verjüngen sich von bis zu einer Wandstärke von 1,80 m auf 50 cm an der Wandkrone.

Die sichtbaren Flächen werden mit Nut- und Federbrettern hergestellt. Die Stahlbetonwände erreichen teilweise Höhen bis zu 17 m und müssen bis zu 8 m Höhe ohne Unterbrechung betoniert werden. Die Dammseiten werden mit drei Stahlbetonbrücken verbunden.

Referenz
Einlauf

Während der Bauzeit

Die Arbeiten an den ersten Wänden und Pfeilern haben begonnen

Die Wasserdichtigkeit des Bauwerks wird eindrucksvoll von dem 2,70m tiefen Tosbecken demonstriert.

Ansicht Wände

Die Arbeiten an den Wänden sind abgeschlossen. 

Die Form des Dammes lässt sich nun schon an Hand des Wandverlaufes erahnen. 

Dammbalken mit Pfeilern

Das Herzstück des Hochwasserrückhaltebeckens ist die Stauwand mit Dammbalken und Pfeilern.

Hier werden später die Schieber eingebaut mit denen der Durchfluss beschränkt werden kann. Die maximale Stauebene kann mittels Fischbauchklappen noch etwas über den zwei Meter hohen Staubalken erhöht werden.